Das Prozess der wirtschaftlichen Entwicklung in den Ländern der „dritten Welt’’ verbindet man häufig mit der Industrialisierung. Es ergibt sich daraus, dass man ein hohes Lebensniveau mit einer hochentwickelten Industrie identifiziert Damit die Industrie auf eine richtige Weise der ganzen Wirtschaft dienen konnte, muss sie angemessen strukturiert werden. Unter diesem Hinsicht kann sich die Charakteristik der Industrie nicht auf eine synthetische Kennziffer begrenzen, die Verhältnisse zwischen den globalen Aufwand und Ergebnissen in der Industrie und dem Nationaleinkommen darstellt. Es ist also nötig, einer Zusammensetzung von Kennziffern, die die unterste Grenze der Industrie bestimmen, zu benutzen. Zu solchen Kennziffern gehören: die Kennziffer des industriellen Sachgebiets im Nationaleinkommen, die Kennziffer, die Relationen innerhalb der Industrie bezeichnen, also Verhältnisse zwischen den Förder - und Verarbeitung - Sektoren und zwischen der Industrie der Kapital - und Konsumgüter und zuletzt die Kennziffer des Anteils der Industrie in der Beschäftigungsstruktur. Zu einem charakteristischen Merkmal dieser Zusammenstellung wurde die Tatsache, dass alle diese Kennziffer miteinander verbunden sind und ein bestimmtes Niveau erreichen müssen, um feststellen zu können, dass ein bestimmtes Land industriell entwickelt ist Die hier erwähnten Kennziffer bestimmen gleichzeitig Stufen, deren Übertretung zu einer Hauptbedingung beim Weggang von einem wirtschaftlichen Rückstand wird. In diesem Kontext bespricht der Verfasser sowohl die einzelnen Kennziffer als auch Reaktionen innerhalb der Wirtschaft der Entwicklungsländer, und bewertet ihre Verwendbarkeit in der Bewertung des Entwicklungszustandes.
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