Warianty tytułu
Der Priester im Dienst der Einheit der kirchlichen Gemeinde
Języki publikacji
Abstrakty
Die entscheidenden Worte, aus denen die Kirche als Gemeinschaft der Glaubenden und aus denen der einzelne Christ lebt, kann sich die Kirche nicht selbst zusagen. Ein anderer muss diese Worte sagen: Jesus Christus, der im Wort des Evangeliums und in den Sakramenten zu uns Menschen spricht. Genau das ist der Sinn des priesterlichen Dienstes. Den Menschen – gleichsam von außen – zuzusagen, was sie sich nicht selbst zusagen können. Etwa die Liebe, die Gott uns in der Hingabe seines Sohnes schenkt. Und die Versöhnung, die er uns anbietet. So leuchten an dieser Stelle vor allem die Sakramente der Eucharistie und der Versöhnung auf. „Nehmt und esst, das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird”. „Nehmt und trinkt, das ist mein Blut, das für euch vergossen wird”. „So spreche ich dich los von deinen Sünden”. – Im Namen Jesu Christi gesprochen, sind dies Worte, die sich die Gemeinschaft der Glaubenden nicht selbst zusagen kann. Für diese Zusagen braucht es jemanden, der durch das Sakrament der Weihe eigens und objektiv dazu bevollmächtigt wird: Eben den Priester. Über diese wichtige Aufgabe hinaus kommt dem Priester noch ein weiterer wichtiger Dienst in unserer Kirche zu: Der Dienst an der Einheit. Als geweihter Amtsträger hat der Priester die Aufgabe, dafür Sorge zu tragen, dass die einzelne Gemeinde in die Gemeinschaft der Kirche eingebunden bleibt. Immer wieder gilt es deshalb, über den eigenen Kirchturm hinaus zu blicken und im Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe mit der Weltkirche verbunden zu sein und aus ihrem Glauben den eigenen Glauben zu stärken.
Czasopismo
Rocznik
Tom
Strony
23-32
Opis fizyczny
Twórcy
autor
- Uniwersytet Kardynała Stefana Wyszyńskiego, Warszawa
Bibliografia
Typ dokumentu
Bibliografia
Identyfikatory
Identyfikator YADDA
bwmeta1.element.desklight-015a43bd-df86-4ab7-9f65-1954b7c64eef