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Stettin in der Weimarer Republik. Zwischen wirtschaftlichen Interessen, Politik und Polenfeindlichkeit seiner Eliten. (Im Lichte des „Pommern-Jahrbuches“ der Jahre 1925-1926)
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Im Stettiner Periodikum „Pommern-Jahrbuch”, das in den 1920er Jahren die okonom sehen Interessen der Stettiner Wirtschaftseliten und der kommunalen Behörden von Stralsund, Greifswald und Stargard sowie agrarischer Kreise der Provinz Pommern zum Ausdruck brachte, formul,erten ihre führenden Repräsentanten auch politische Ansichte,r üb^ die F“'8^ Beschlüsse des Versailler Vertrages für die Interessen Stettins und der Provinz selbst Gew,ss wurde der oben genannte Maßstab der Vorwürfe aus Stettin gegenüber den siegreichen Alliierten r diesem TeilEuropas, der sich auf Abneigung oder Feindseligkeit gegenüber P en konzentrierte zu einem der Leitgedanken bei der Beschreibung der Wirklichkeit ,n den offiziellen Veröffentlichungen von Wirtschaftsorganisationen. Diese Ansichten waren gekennzeichnet scharfer Kritik an den Beschlüssen von Versailles, die vom Zeitpunkt ihrer Unterzeichnung a ganz Deutschland erfasste. Die Kritik in diesem Teil des Reiches hatte ihren eigenen Hmtergru , der auf dem Zusammenhang zwischen der Entstehung der 2. Republik und ihr«'Wes grenz sowie der beträchtlichen Schrumpft,ng des Hinterlandes des Stettiner Hafens und der Möglichkeit de^Exmirts seiner Industrie in diesen Teil Ostmitteleuropas beruhte. Die Abtrennung Großpolens /der ehemaligen Provinz Posen und des östlichen Teils Oberschlesiens/ von Deutschland wude als hauptsächlicher Grund für die Krise der Seewirtschaft und der Stettiner Industrie betrachtet Neu im Verhältnis zum bisherigen Wissensstand ist die Feststellung, dass d-Wirtschafts- und Kommunalbehörden, die Stettiner Liberalen aus der DVP und der ,g P revisionistische und nationalistische Phraseologie der Rechten und der extremen ihren aggressiven und brutalen Angriffen auf den wieder entstandenen polnischen Staat Übernahmen Das zeugt davon, dass Grundlage ihrer Angriffe nicht nur eme rat,onae Argumentation war, die in der Existenz Polens die Ursache für ökonomische Schwierigkeiten sah wert die Empfänglichkeit dieser Kreise für eine nationalistische Ideologie noch verstärk wirkte. Deshalb sollte Stettin ökonomische und politische Verbindungen Kultur unterhalten, zu denen der polnische Nachbar nicht gezahlt wurde. Be der Bi* u g der Geografie der ökonomischen und Verkehrsverbindungen ,m östlichen Teils des Hinterlande das durch den Verlauf der neuen polnisch-deutschen Staatsgrenze abgeschmtmn war wu d te der revisionistische Terminus „polnischer Korndof verwendet, und d zur Arbe Landwirtschaft und Industrie eintreffenden polnischen Saisonarbeiter wurden als Vorposten „der polnischen Gefahr“ bezeichnet.
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Strony
219--228
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- Uniwersytet Szczeciński
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